Matera: steinerne Schönheit in Basilicata

Es ist nicht zuletzt James Bond zu verdanken, dass wir in unserem Apulien-Urlaub einen Abstecher in die Nachbarregion Basilicata unternehmen, um Matera zu sehen. Zu Beginn des Blockbusters von 2021 „No Time To Die“ liefert sich Daniel Craig in Matera wilde Verfolgungsszenen in der Altstadt, die uns so gut gefallen haben, dass wir Matera ebenfalls sehen wollten. Lustigerweise sind nur ein Teil der Szenen tatsächlich in Matera gedreht, doch dazu später. Denn beeindruckend ist Matera sehr, egal ob mit oder ohne James!

Wer sich mit Matera beschäftigt, stößt schnell auf die Aussagen: „Vom nationalen Schandfleck (Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts) zum UNESCO-Weltkulturerbe (1993) und Kulturhauptstadt Europas (2019)“. Eine unglaubliche Wandlung innerhalb von weniger als 50 Jahren! In der Tat hat die Stadt der Sassi (wörtlich übersetzt Steine) – so wird heute auch die Altstadt genannt (unterteilt in Sasso Barisano und Sasso Caveoso) – eine sehr wechselvolle Geschichte. Matera ist eine der ältesten Städte der Welt, schon in der Steinzeit waren die Grotten im weichen Kalkstein rechts und links der Schlucht (Gravina) besiedelt. Nach einer wechselvollen Geschichte mit Blütezeiten und Niedergängen lebten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in diesen über die Jahrhunderte „ausgebauten“ Höhlen nur noch die ärmsten Menschen, ohne Wasser und Strom und unter katastrophalen hygienischen Zuständen. Darauf machte nicht zuletzt der Autor Carlo Levi mit seinem Buch „Jesus kam nur bis Eboli“ aufmerksam, was zu einer Evakuierung und Umsiedlung dieser Menschen in den 1950er Jahren führte. In den Folgejahren haben Architekten, Stadtplaner, öffentliche und private Investoren (darunter aus finanziellen Gründen nur wenige der ehemaligen Bewohner) nach und nach die alten Höhlenwohnungen ausgebaut und modernisiert. Heute sind viele der Höhlen – aber noch längst nicht alle, wie wir hinter der einen oder anderen provisorischen Türe sehen – hübsch hergerichtet und dienen als Restaurants, Shops, Hotels und Pensionen.

Auch wir wollten natürlich in einer dieser Höhlen nächtigen und haben uns für Palazzotto Residence & Winery im Sasso Barisano entschieden. Wie so oft in Italien bei Übernachtungen in der Altstadt lassen wir unser Auto am Rande der ZTL (Zona Traffico Limitado) stehen und gehen zu Fuß weiter. Übernachtungsgästen hier sei leichtes Gepäck empfohlen! Denn es geht durch enge Gassen und viele Stufen durch die Altstadt. Google Maps gibt schon bald auf, aber das macht nichts, verlaufen gehört hier zum Programm und ist Teil des Vergnügens.

Wir erreichen unser kleines Hotel und werden freundlich mit einem Glas Wein empfangen. Unser Zimmer ist sogar ein Apartment und liegt etwas abseits des eigentlichen Hotels mit eigenem Eingang und tatsächlich in einer Höhle. Alles ist modern eingerichtet und sehr geräumig, trotzdem kann man sich im hinteren Teil gut vorstellen, wie es früher hier ausgesehen haben mag, mit nur einem schmalen Zugang, der damals einzigen richtigen Lichtquelle (die beleuchtete Kammer neben dem Bett ist übrigens der Kleiderschrank). Klimaanlage ist nicht vorhanden, es ist durch die Höhle angenehm kühl, allerdings bleibt trotz der Sanierung die typische „Höhlenfeuchte“ (die auch ein Entfeuchter nicht beseitigen kann). Auf jeden Fall ist die Übernachtung hier ein Erlebnis!

  • Palazzoto Hotel
  • Palazzoto Hotel - unser Schlafzimmer
  • Palazzoto Hotel - Frühstücksraum

Unsere Erkundungstour durch die Stadt aus Stein starten wir mit der Multimedia-Vorführung in der Casa Noha der FAI (Fondo per l’Ambiente Italiano, eine Stiftung für das kulturelle und historische Erbe Italiens), die uns noch einmal die Geschichte von Matera und insbesondere die Zustände vor der Sanierung, eindrucksvoll vor Augen führt. Danach geht es los, immer treppauf und treppab, durch das Städtchen, das uns sofort in seinen Bann zieht. Die Stadt wirkt wie ein steinernes Labyrinth und hinter jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Trotz zahlreicher Touristen wirkt die Stadt auch jetzt in der Hochsaison nicht überlaufen, vielleicht weil sich alles so gut verteilt und es nicht den einen zentralen Platz oder die eine zentrale Straße gibt. Dass die Touri-Shops nicht an einer Stelle konzentriert, sondern gut verteilt sind, ist sicherlich auch ein atmosphärischer Pluspunkt. Und da sich gut sanierte Gebäude mit weniger sanierten Abschnitten abwechseln, wirkt die Altstadt insgesamt auch nicht museal.

  • Sassi di Matera
  • Sassi di Matera
  • Sassi di Matera
  • Sassi di Matera
  • Sassi di Matera
  • Sassi di Matera - Gassen
  • Sassi di Matera - Gassen
  • Sassi di Matera - Gassen
  • Sassi di Matera - Gassen
  • Sassi di Matera - noch nicht modernisierte Höhlen

Immer wieder bieten sich tolle Ausblicke und je nach Licht sieht der helle Kalkstein anders aus: Mal warm im Abendlicht, mal kalt, wenn keine Sonne scheint. Am Allerschönsten finden wir es abends (ok, das liegt auch an tagsüber 38 Grad), wenn nur noch die Übernachtungsgäste und die Einheimischen hier sind und die Lichter die Stadt zum Funkeln bringen.

  • Matera Sonnenuntergang
  • Matera bei Nacht
  • Matera bei Nacht
  • Matera bei Nacht

Bei unseren Streifzügen durch die Stadt schauen wir uns auch noch die eine oder andere Besonderheit an. An einigen Stellen kann man „Schauhöhlen“ besuchen, die das frühere Leben zeigen sollen. Auch wir besuchen eine solche Höhle, in der die Enge und das Zusammenleben von Mensch und Tier deutlich werden. Einen Besuch wert ist auch mindestens eine (es gibt auch ein Kombiticket für drei Kirchen) der Felsenkirchen (Chiese Rupestri), wir schauen uns San Pietro Barisano an. Hinter der romanischen Fassade liegt die Kirche fast komplett in einer Höhle, umfasst mehrere Altäre und einige Fresken. Leider darf man im Inneren nicht fotografieren. Warum das so ist verstehen wir nicht, denn andernorts ist das kein Problem, so auch in der frei zugänglichen Chiesa Santo Spirito bei der Zisterne. A propos Zisterne, dies ist eine weitere interessante Sehenswürdigkeit: der Palombaro Lungo (unter der Piazza Vittorio Veneto). Diese war die größte von mehreren Zisternen, welche die Altstadt einst vor allem in den Sommermonaten mit Wasser versorgten. Fünf Millionen Liter Regen- und Quellwasser passten in das Gewölbe, das 16 Meter tief und 50 Meter lang ist und aus mehreren Kammern besteht. Im Inneren wird auf interessante Details hingewiesen, zum Beispiel auf die ringförmigen rostigen Abdrücke von Wassereimern an der Decke, die in die Zisterne gefallen waren. Es ist eine unwirkliche Welt, hier unten, die effektvoll beleuchtet an eine unterirdische Kathedrale erinnert!

  • Sassi di Matera - Felsenkirche San Pietro Barisano
  • Matera Felsenkirche Santo Spirito bei Palombaro Lungo
  • Fresken Santo Spirito
  • Matera Zisterne Palombaro Lungo
  • Matera Zisterne Palombaro Lungo

Am nächsten Tag wagen wir so früh wie möglich eine Wanderung in die Gravina, die Schlucht. Leider hat es schon früh morgens über 30 Grad und so wird der Abstieg in der Sonne auf staubig-rutschigen Wegen, 250 Meter tief bis zum kleinen Flüsschen (das überraschenderweise noch Wasser führt), zur schweißtreibenden Angelegenheit. Unten ist es jedoch tatsächlich einiges angenehmer, was auch ein Wildschwein findet, das hier trinkt und badet. Auf einer Hängebrücke überqueren wir das Flüsschen und nehmen der Aufstieg auf der anderen Seiten in Angriff, immerhin aufgrund der frühen Tageszeit im Schatten. Jetzt können wir auch die Pflanzen und Tiere ein bisschen bewundern. Oben werden wir dann für die Mühen belohnt: Es bietet sich ein traumhafter Ausblick auf das gegenüberliegende Matera auf dem Hochplateau! Auch auf dieser Seite der Schlucht gibt es Höhlen, die sich als dekorativer „Rahmen“ für ein Foto der Altstadt auf der anderen Seite anbieten.

  • Wanderung in der Gravina, Blick auf Matera
  • Matera - Wanderung in der Gravina, Blick von Höhle
  • Matera - Wanderung in der Gravina, Hängebrücke
  • Matera - Wanderung in der Gravina, Hängebrücke
  • Wanderung in der Gravina, Pflanzenwelt

Wem der Ab- und Aufstieg zu anstrengend ist, der kann übrigens mit dem Auto über die SS7 zu einem (gebührenpflichtigen) Parkplatz in der Nähe des Belvedere Murgia Timone fahren, muss nur ebenerdig ein kleines Stück laufen und kann dann die Aussicht genießen.

An Restaurants mangelt es in Matera gewiss nicht, da wir immer nach Tipps gefragt werden, hier zwei Lokalitäten, die wir besucht haben und wo es uns geschmeckt hat: Die Osteria del Casale (vor deren Tür eine der Verfolgungsjagden von James Bond stattfand) und das Annina 1937, beide in den Sassi mit Höhlenambiente. Es gibt aber genug Auswahl, lasst euch einfach treiben!

Filmlocation Matera und Umgebung

Und nun noch wie versprochen ein paar Worte zu Matera als Filmlocation. Nicht nur James Bond wurde hier gedreht, sondern auch eine Neuverfilmung von „Ben Hur“ (Kulisse für Jerusalem), „Wonder Woman“ (Heimat der Amazonen) und „Die Passion Christi“ (Kreuzigungsszene) von Mel Gibson, auch weitere, hierzulande unbekanntere Bibelfilme haben diese Kulisse gewählt, sehr passend, wie wir finden. Daniel Craig alias James Bond in „No Time to Die“ will in Matera Vesper Lynds Grab besuchen und überquert dafür eine Brücke über eine Schlucht. Diese 37 Meter hohe Brücke, hinter dessen Poller sich James Bond erst vor dem Auto in Sicherheit bringt und dann von ihr herunterspringt, befindet sich im 25 Kilometer entfernten Städtchen Gravina in Puglia, das ganz ähnlich wie Matera an einer Schlucht (Gravina = Schlucht, Kluft) liegt und ebenfalls Höhlenwohnungen und -kirchen vorweisen kann. Die Brücke selbst (Ponte Acquedotto sul Torrente Gravina) ist nicht mit dem Auto befahrbar (auch wenn Google Maps das behauptet). Die Sicht von dieser der Stadt gegenüberliegenden westlichen Seite, wo angeblich der Friedhof liegt (was er nicht tut) ist mit oder ohne Daniel Craig beeindruckend! Wie so oft gibt es auch hier keine Parkplätze, die Straße zur Brücke ist zumindest offiziell gesperrt (obwohl hier Platz zum Parken wäre). Wir parken also am Straßenrand der Via Madonna della Stella und laufen zur und über die Brücke und bewundern die Aussicht. Diesen kleinen Ausflug empfehlen wir jedem Matera-Besucher! Der Bahnhof, wo die Abschiedsszene von Madeleine Swann gedreht wurde, liegt übrigens 200 Kilometer südwestlich in Sapri.

  • Gravina in Puglia
  • Gravina in Puglia
  • Gravina in Puglia
  • Gravina in Puglia
  • Gravina in Puglia

Doch welche James-Bond-Szenen wurden nun wirklich in Matera gedreht? Da wären zum einen ein Teil der wilden Verfolgungsjagden über die gepflasterten Straßen und Plätze (z.B. Via Madonna delle Virtu, Via Fiorentini, Piazza Vittorio Veneto) und zum anderen der Sprung mit dem Motorrad. Daniel Craig landet hier auf dem Platz vor der Kathedrale (Piazza Duomo) und sein Stuntman nutzte dafür eine eigens erbaute Rampe. Das Hotel, in dem James und Madeleine nächtigen, ist übrigens auch eine „Sonderanfertigung“ und nicht real existent.

  • Sassi di Matera
  • Matera: Hier wurde die Rampe für den Motorradsprung gebaut
  • Matera: Hier vor der Kathedrale landet das Motorrad

Unser Fazit zu Matera: Selten hat uns eine Stadt in so kurzer Zeit so fasziniert und begeistert. Wer Süditalien besucht, sollte sich Matera unbedingt anschauen!

Exkurs: Die Felsenkirchen von Massafra

Höhlenwohnungen und -kirchen gibt es nicht nur in Matera und Gravina, sondern auch im knapp eine Autostunde entfernten Massafra (und auch noch in Mottola – nur der Vollständigkeit halber). Da wir in Matera von den Felsenkirchen etwas enttäuscht waren, haben wir im Anschluss Massafra besucht, über 30 dieser Kirchen (chiesi rupestri) liegen im Stadtgebiet verteilt. Sie können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die über die Tourist-Information zu buchen ist.

Die Tour startet vor der Tourist-Info an der Piazza Guiseppe Garibaldi, dem Eingangstor zur Altstadt. Parkt am besten in der Neustadt und lauft dann über die Brücke, dann habt ihr auch einen tollen Ausblick auf die hiesige Schlucht samt Höhlen, die Gravina di San Marco, welche die Alt- und Neustadt trennt. Wir haben Glück und sind heute die einzigen Gäste der englischen Führung und laufen los durch die Altstadt. Unsere Führerin verschwindet in einem Hinterhof, schließt eine Eisentür auf und schon stehen wir an Treppenstufen, die in die Schlucht führen, und zwar neuzeitliche neben kaum erkennbaren alten Stufen. Die Kreidefelsen, samt Kapernstrauch, kennen wir schon aus Matera. Die Stufen führen schließlich vor die Höhlenkirche Chiesa della Candelora aus dem 12. Jahrhundert und wir sind vor allem von den teilweise sehr gut erhaltenen Fresken sofort beeindruckt – und hier dürfen wir auch fotografieren! Unsere Führerin erklärt uns genau, wer abgebildet ist und weißt auch auf eine spezielle Besonderheit hin: Eine Freske zeigt Maria mit Jesuskind, habt ihr schon einmal ein Abbild von Jesus als Kind gesehen? Ein Baby ja, ein erwachsener Mann natürlich auch, aber hier ist es definitiv ein kleiner Junge an ihrer Hand. Eine weitere Besonderheit der mittelalterlichen Felsenkirchenarchitektur: Jede der sechs Kuppeln hat eine andere Form und Bemalung, die einer bestimmten Symbolik beim Betreten und beim Gang durch die Kirche folgt.

  • Massafra - Gravina di San Marco
  • Massafra Felsenkirchen
  • Massafra Chiesa della Candelora
  • Massafra Chiesa della Candelora
  • Massafra Chiesa della Candelora
  • Massafra Chiesa della Candelora - Maria mit Jesusjunge
  • Massafra Chiesa della Candelora
  • Massafra Chiesa della Candelora

Unsere nächste Felsenkirche liegt nicht an der Gravina, sondern mitten im Städtchen unter neuzeitlicher Bebauung: Die byzantinische Krypta S. Leonardo aus dem 11. Jahrhundert, einst wie Candelora außerhalb der Stadt gelegen und von einem Eremiten mit eigener Wohnhöhle betreut. Auch hier sind die Fresken teils hervorragend erhalten.

  • Massafra - Cripta S. Leonardo
  • Massafra - Cripta S. Leonardo
  • Massafra - Cripta S. Leonardo
  • Massafra - Cripta S. Leonardo
  • Massafra - Cripta S. Leonardo
  • Massafra - Cripta S. Leonardo

Unsere dritte besuchte Felsenkirche ist San Antonio Abate, ebenfalls aus dem 10./11. Jahrhundert. Diese Kirche betreten wir durch ein Haus, das vor nicht allzu langer Zeit noch ein Krankenhaus war. Die Wäscherei und das Badezimmer für die Kranken waren im Untergeschoss, direkt neben und in den Räumlichkeiten der Kirche. In einer Ecke stehen noch die alten Badewannen. Wegen dieser noch zusätzlichen Feuchtigkeit sind die Fresken hier etwas weniger gut erhalten, aber dafür gibt es zahlreiche davon, wir fühlen uns fast wie in einer mittelalterlichen Kunstgalerie. Und noch eine Besonderheit zeichnet diese Kirche aus: Hier können wir zwei verschiedene Eingänge erkennen, einen für die Anhänger des orthodoxen Ostritus, eine für die des römischen/lateinischen Westritus.

  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Eingang zur Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Krankenhaus vor Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate
  • Massafra Chiesa S. Antonio Abate

Unser Fazit zu Massafra: Wenn ihr in der Gegend seid, solltet ihr euch diese Höhlenkirchen unbedingt anschauen, selbst wenn ihr weder Kunsthistoriker noch Religionswissenschaftler seid. Die Bauweise, die Fresken und die Lage in der Stadt sind spannend auch für Laien, wie wir es sind!

Und wenn ihr dann noch eine Lokalität für ein schönes Abendessen sucht: Wir können das Restaurant Vecchie Storie unweit besagter Brücke in der Neustadt, sehr empfehlen.

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